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Wiener Zuckerl

Wiener Zuckerl

Krimis und andere Geschichten | Gerhard Loibelsberger


2024 Carl Ueberreuter Verlag
Auflage: 1. Auflage
200 Seiten; 213 mm x 133 mm
ISBN: 978-3-8000-9020-4

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Kennen Sie Josef Fischer? Den Raubmörder, der zwei junge Frauen umgebracht, diese danach mit Flusssäure verunstaltet und mit einem Beil zerhackt hat? Zu dieser Geschichte aus dem alten Wien gesellen sich True-Crime-Stories aus dem neuen Wien, wie »Der Schrebergarten Sigi«.

»Wiener Zuckerl« enthält natürlich auch Neues von den beiden Kultermittler Inspector Nechyba und Lupino Severino. Außerdem erzählt Gerhard Loibelsberger Geschichten aus seiner Jugend.

Ein weiteres Zuckerl ist »Der tränende Eisberg«, eine Geschichte, die er nach einer Idee von Isabel Karajan verfasst hat.

Leseprobe aus »Die Bier-Fini«, einer Erzählung basierend auf einem Totschlag im Juli des Jahres 1918:

»Voll Zorn betrat Joseph Maria Nechyba das Marktamt am Naschmarkt. Wie ein Panzerkreuzer schob er sich durch das Menschenmeer, vor zu dem breiten Tisch, hinter dem die Marktamtbeamten Auskünfte erteilten und Beschwerden entgegennahmen. In Zeiten des allgemeinen Lebensmittelmangels überwogen letztere. Der Oberinspector steuerte auf einen sanguinisch aussehenden Marktamtmitarbeiter zu und brummte, als er vor ihm stand: 'Stankowitz' ...«



Gerhard Loibelsberger wurde 1957 in Wien geboren. 2009 startete er mit den »Naschmarkt-Morden« eine Serie historischer Kriminalromane und Kurzgeschichten rund um den schwergewichtigen Inspector Joseph Maria Nechyba. 2010 wurden »Die Naschmarkt-Morde« für den Leo-Perutz-Preis nominiert. Für die Nechyba-Romane »Todeswalzer« und »Der Henker von Wien« erhielt Loibelsberger den HOMER Literaturpreis in Silber und in Gold. Bereits bei Ueberreuter erschienen: »Alt-Wiener Küche. Inspector Nechybas mörderisch gute Rezepte« (2021) von Gerhard Loibelsberger und dem Koch und Gastronomen Hartmut Märtins.